Durchblutungsstörungen, Ablagerungen und Toxine können sich in den Gefäßen des Gehirns einlagern und die Gedächtnisfunktion beeinträchtigen und zu Demenzerkrankungen führen. Die Naturheilkunde bietet eine Fülle von Mitteln, die die Durchblutung verbessern und Ablagerungen ausleiten.
Phytotherapie
Pfefferminztee ist nicht nur ein bewährtes Hausmittel bei Bauchschmerzen, Völlegefühl und Blähungen, der mentholhaltige Tee verbessert laut aktueller Studie aus Großbritannien auch das Langzeitgedächtnis. Bereits eine Tasse des Heiltees kann die Konzentration und das Gedächtnis deutlich verbessern. Im Rahmen der Studie hatten 180 Probanden entweder Pfefferminztee, Kamillentee oder heißes Wasser getrunken. Nach einer Pause von 20 Minuten wurden Tests durchgeführt, mit denen sich die Gedächtnisleistung und eine Reihe anderer geistiger Funktionen prüfen lassen. Das Ergebnis: Nach dem Teetrinken hatten sich in der Pfefferminz-Gruppe Stimmung und kognitive Leistung der Probanden deutlich verbessert. Die Kamillenteetrinker waren nach dem Teetrinken zwar ruhiger und entspannter, aber geistig träger und heißes Wasser zeigte bei den Teilnehmern der dritten Gruppe keinen Effekt. Die Studie wurde auf dem jährlichen Kongress der British Psychological Society in Nottingham vorgestellt.
Quelle: http://goo.gl/icRxHH; http://goo.gl/mPUuvC
Grüner Tee: Grüner Tee hat aufgrund seines Anteils an EGCG die Fähigkeit, die sogenannten Amyloid-Plaques in den Gehirngefäßen in harmlose Proteine umzuformen. Außerdem enthält grüner Tee einen hohen Anteil entzündungshemmender Antioxidantien wie Polyphenole. Gingko wirkt durchblutungsfördernd und ist besonders bei niedrigem Blutdruck zu empfehlen.
Schüsslersalze: Bei Erwachsenen: Kalium phosphoricum D6 und Natrium chloratum D6 und Calcium phosphoricum D6: 2 x tgl. je 2 Tabletten in 1 Tasse heißem Wasser auflösen (also 6 Tbl. insgesamt) und wie einen Tee trinken. Bei Kindern (im Sinne einer Lernschwäche): Calcium phos. D6 und Kalium phos. D6 und Zincum chloratum D6: 2 x tgl. je eine Tablette (zusammen 3) lutschen. Über mehrere Monate geben.
Bachblüten: In der Apotheke mischen lassen oder aus den Konzentratfläschchen selbst mischen: Auf 30 ml Alkohol (Ethanol oder Cognac) je drei Tropfen folgender Blütenessenzen: Larch, Cerato, Chestnut Bud, Mimulus. Dosierung: 4 x tgl. 4 Tropfen pur, ca. 15 Sekunden im Mund behalten, dann schlucken.
Hinweis: Alle Rezepte, Gesundheitstipps, Übungen und Informationen auf meiner Website und meinem Blog sind sorgfältig recherchiert und in der Praxis erprobt sowie bewährt. Dennoch geschieht die Anwendung auf eigene Verantwortung.
Praxis für Naturheilkunde & Seminarinstitut ~ Mechthild Wenzelburger ~ Heilpraktikerin